„Tour de KEM“ Zwischen Villach und Hermagor wurde das Lastenrad erprobt
Nina Fábián und Lukas Molzbichler holten sich im Rahmen einer Radtour zwischen Villach und Hermagor Rückmeldungen von Touristen und Radfahrern zur E-Mobilität ein.
Die beiden KEM-Manager Nina Fábián und Lukas Molzbichler von den KEM
Karnische Energie und Dreiländereck waren am Donnerstag im Rahmen der „Tour de
KEM“ mit ihren E- mobilisierten Lastenrädern auf einer Radtour zwischen Villach
und Hermagor unterwegs. Mit der Aktion wollten sie zeigen, dass „alternative
Mobilitätsformen auch in ländlichen Gegenden und Kleinstädten immer mehr im
Kommen sind“. Mit ihren E-mobilisierten Lastenrädern begannen sie ihre Tour mit
der S-Bahn, um ihre Ausgangspunkte anzusteuern.
„Unterwegs am Gailtal-Radweg sind wir mit unzähligen Menschen ins
Gespräch gekommen. Erstaunlicherweise wollten die meisten Passanten mit uns
über die Transportmöglichkeiten unserer Lastenräder sprechen. Wir wollten aber
auch die Kompatibilität mit der S-Bahn austesten und das absichtlich mit wenig
Planungsaufwand – um zu sehen, ob man das Rad auch für weitere Wege nutzen
kann. Es hat sich als unkomplizierter herausgestellt, als wir vorher dachten – und
in Kombination mit dem Kärnten-Ticket auch als günstige Alternative“, sagt
Fábián.
Rückmeldungen von Radfahrern und Touristen
Auch aus touristischer Sicht haben die beiden KEM-Manager einige
Erkenntnisse gewonnen. „Wir sind auch immer wieder mit Radtouristen ins
Gespräch gekommen. Unsere Radwege werden stark mit anderen touristischen
Regionen und denen unserer Nachbarländer verglichen. Vor allem die älteren
Menschen würden sich eine auffälligere Beschilderung und auch mehr
Trinkwasserbrunnen und Rastplätze wünschen. Die Jüngeren schätzten die schöne
und abwechslungsreiche Fahrt zwischen Natur und Dörfern. Die für uns unklaren
Wegweisungen haben wir dokumentiert und werden sie vorbringen“, resümieren die
beiden KEM-Manager.